Geisi mit Eulachwasser
Auf dieser grünen Wiese eröffnete 1911 das Schwimmbad Geiselweid als eines der ersten Freibäder der Schweiz mit 50 Meter Becken. In seiner Anfangszeit wurde das «Schwümbi» mit Eulachwasser gespiesen. Ab 1920 wurde jedoch immer wieder miserable Wasserqualität festgestellt. Die Oberwinterthurer:innen versicherten, dass sie wie abgemacht kein Abwasser in die Eulach mehr leiten würden. 1926 war der Überltäter gefunden: Das Bahnhofs-WC in Oberwinterthur leitete eben doch noch direkt Schmutzwasser in die Eulach ab. Nach diesem Vorfall wurde das Geiselweid an das Städtische Wasserversorgungsnetz angeschlossen und kommt seither ohne Eulachwasser aus.
